Finnland hat durch seine Holzverarbeitung einen sehr
hohen CO2-Verbrauch, was zur Klimaerwärmung führt. Wenn dies nicht gestoppt
wird, dann steigt der Meeresspiegel immer weiter an und irgendwann wird das
Konsequenzen für andere Länder haben. Finnland ist allerdings nicht direkt vom
Meeresspiegelanstieg betroffen, da Finnlands Landmasse (die sogenannte
Landhebung) mitansteigt.
Finnland hat die meisten Wälder in Europa. Aber was
wird für die Nachhaltigkeit der Wälder in Finnland getan?
Viele Finnen leben von ihren Wäldern. Die
wirtschaftliche Bedeutung ist in Finnland seit vielen Jahren ein wichtiges
Thema. Die finnischen Holz- und Papierunternehmer gehören heute zu den größten
der Welt. Ökologische und soziale Aspekte werden durch die Waldbewirtschaftung
berücksichtigt. In der Papierherstellung wird umweltfreundlich gearbeitet.
Fazit: Es wird also nur so viel Holz entnommen, wie
auch wieder nachwachsen kann.
Was macht Finnland konkret gegen den hohen
CO2-Verbrauch?
Im Kyoto-Protokoll hatte sich Finnland verpflichtet,
seine Treibhausgasemissionen bis zum Zeitraum 2008–12 gegenüber 1990 nicht
steigen zu lassen. Finnland verringerte die Emissionen um 14,6 % oder 11,9 Mio. Tonnen CO2–Äquivalente:
Diese Abnahmen waren hauptsächlich auf einen entscheidenden Rückgang beim
Einsatz von fossilen Brennstoffen zur öffentlichen Strom- und Wärmeerzeugung
vor allem aufgrund von Stromimporten zurückzuführen.
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